»Leicht überspitzt ließe sich sagen, dass Schweska in seinem Debüt das Rauschen zum ästhetischen Programm kapriziert: Neben einem dialogischen Abriss zur Geschichte der DDR-Kybernetik stehen Auslassungen über Ulrich Müthers Schalenbauarchitektur, eine kurze Kulturgeschichte der Prenzlauer Türnachrichtenkommunikation, russische Lyrik samt Interpretationsansätzen sowie Einblicke in die Berliner Bunkerwelten. Alles lose nebeneinander, volatil, mit einigen Referenzen dürftig zusammengenagelt. Fast möchte man von einem postmodernen Roman sprechen. Wegen des inzwischen leicht fauligen Atems dieser Bezeichnung feiern wir Schweska lieber als erste Instanz eines postsozialistischen Realästhetizismus. Hört die Signale!« Pony, Oktober 2011
"... eine in rasanter Schnitttechnik verfasste und vielstimmige Milieustudie aus einer fremden Welt ... Schweska verfügt über Takt- und Temposicherheit und einen Tonfall aus Schnoddrigkeit und Ironie, mit dem er, buchstäblich en passant, ein anschauliches Bild des Prenzlauer Berges und Friedrichhains liefert ... Schweska ist nicht nur ein Löter, er ist auch ein Erzähler."
(Christoph Schröder, Süddeutsche Zeitung, 15. Juli 2011)
"Der glaubwürdige Sound zweier DDR-Subkulturen."
(Oskar Piegsa, Spiegel Online, 23. März 2011)
"Marc Schweskas Roman [gibt] einen guten Einblick in Subkulturen in der DDR."
(Roland Krüger, Deutschlandradio Kultur, 08. April 2011)
"schnoddrig und mit Witz"
(Roland Mischke, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, August 2011)