"Nun legen die Übersetzer Boris Greff und Matthias Marx ein faszinierendes Spätwerk des Autors vor. (...) Wer Chestertons souveränen Humor liebt und Sinn fürs Paradoxe hat, liegt mit diesem Buch richtig." Gundula Ludwig, Neue Zürcher Zeitung, 28.02.2016
"Der Band ist selbst nach strengen Maßstäben der "Anderen Bibliothek" ungewöhnlich schön gestaltet, wofür den Studentinnen und Studenten des Studiengangs Buch- und Medienproduktion an der HTWK Leipzig zu danken ist. (...) Im Fall von Chestertons vier verehrungswürdigen Verbrechern ist der Mensch, der ja nicht ohne Grund als grausamstes aller Lebewesen gilt, dem Menschen ein lammfrommer Wolf. Man kann es drehen und wenden, wie man will: Es bleibt ein Parodoxon. Und Gilbert Keith Chesterton ist sein Meister." Hubert Spiegel, Deutschlandfunk - Büchermarkt, 31.07.2016
„Genau darum sind Kriminalromane, wenn sie so sind wie diejenigen Chestertons, voller Einsicht ins uns.“ Jürgen Kaube, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5.12.2016
"Chestertons Werke prägt ein feines Gespür für die richtige Dosis Satire. Er verstand es wie ein Zweiter, unaufdringlich und scheinbar zufällig aktuelle gesellschaftliche Themen in humorige Detektivgeschichten einzuflechten. (…) Die Erzählungen, die zwischen 1929 und 1930 unter dem Namen «Four Faultless Felons» veröffentlicht wurden, liegen nun erstmals in deutscher Übersetzung vor. Einmalig gut.“ Cordelia Kreft, kulturtipp, Ausgabe 10/2016
"Die Enthüllung der wahren Gründe [für ihre Verbrechen] ist vierfacher Lesespaß. Und typisch Chesterton. "Das Vergnügen", hat er einmal geschrieben, "liegt ganz in dem haarscharfen Moment, wenn das Nichtwissen übergeht ins Wissen." Wie bei einem Vexierbild kippt die Wahrnehmung des Lesers, und er sieht etwas, was er zuvor nicht gesehen hat, obwohl er aufs selbe Geschehen blickt." Thomas Steiner, Badische Zeitung, 18.06.2016
"Ein kundiges Nachwort von Matthias Marx führt alles Weitere an, was man zu dem Buch wissen muß; vor allem zeigt er die Unhaltbarkeit des zeitgenössischen Vorwurfs, Chesterton sei antisemitisch gewesen; ein Vorwurf, gegen den sich auch Chesterton selbst schon entschieden verwahrte (S. 342 - 344). Also wieder ein sehr schöner Band der Anderen Bibliothek, der nicht nur in seiner Materialität gefällt, sondern auch einen Text bietet, dem man im wahrsten Sinne des Wortes „nachdenkt“. Till Kinzel, Informationsmittel (IFB): digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft, Ausgabe 3/2016