"Gerade im Nachgang zu den zahlreichen und teilweise epischen Rekonstruktionen des Ersten Weltkriegs in der akademischen Historikerzunft erweist sich dieses persönliche Dokument als wertvolle Quelle. Sinaida Hippius ist eine ebenso sensible wie sprachgewaltige Zeitzeugin, die den Untergang ihrer kulturellen Heimat mit der Wucht einer antiken Tragödie beschreibt." Ulrich M. Schmid, Neue Zürcher Zeitung, 28.01.2016
»...ein einzigartiges Dokument.« Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 19.02.2015
»Die Einschätzung der Ereignisse in den Aufzeichnungen der Sinaida Hippius sind von historischer Bedeutung ... Ab der Oktoberrevolution wird es für sie zur Mutprobe, ein Tagebuch zu führen. Die minutiöse Dokumentation der Gewaltspirale, in deren Sog das Land geraten ist, verfolgt man auf diesen Seiten mit Bestürzung.« Gudrun Braunsperger, ORF, Radio Österreich 1, Ex libris, 28.12.2014
»Die Petersburger Tagebücher ... zeichnen ein kritisches Bild der Revolutionsjahre in Russland.« Darmstädter Echo, 05.01.2015
»In einer extravaganten Verbindung von kühler Beobachtung und leidenschaftlicher Anteilnahme am Weg des Landes nach unten wird die Lyrikerin, Salondame und dekadente Madonna Sinaida Hippius zur politischen Chronistin.« Darmstädter Jury Buch des Monats
»Die Andere Bibliothek hat einen neuen Schatz gehoben.« Uli Hufen, WDR 5, Scala, 12.09.2014