»In den wilden Abenteuern des Revolutionärs und Frauenmörders Moravagine spiegeln sich gleichermaßen Eleganz und Brutalität des frühen 20. Jahrhunderts.« Kieler Nachrichten vom 20.12.2014
»Von Zweifel überarbeitet ... und mit Anmerkungen versehen worden, die kenntnisreich durch intertextuelle Bezüge führen.« Claudia Mäder, Neue Zürcher Zeitung vom 01.11.2014
»Bei der Neuedition in der Reihe Die Andere Bibliothek handelt es sich um eine gewohnt schöne und aufwändige Ausgabe, die mit einem umfangreichen Apparat aufwartet.« Linda Maeding, literaturkritik.de, 02.10.2014
»Dieser Roman ... entführt auf eine absolut lesenwerte Tour de Force durch die Welt.« Heiko Buhr, Lebensart, Ausgabe 10/2014
»Zweifels Übersetzungen und die Bearbeitung von Moravagine geben die Kraft von Cendrars' Sprache wieder.« Basler Zeitung vom 16.09.2014
»In jedem Fall gestaltet sich die Lektüre des 1926 veröffentlichten Buchs noch immer so krachend und splitternd, so elegant und inspiriert, dass man sofort wieder von vorn mit dem Lesen anfangen möchte.« Kai U. Jürgens, Kieler Nachrichten vom 10.09.2014
Platz 10 der SWR-Bestenliste im Juli/August 2014
»Moravagine ist einer der verrücktesten Romane des vergangenen Jahrhunderts ... Stefan Zweifel ... gibt in seinem wunderbar umfangreichen und assoziationsstarken Anhang eine Fülle von wertvollen Hinweisen und Informationen, die die Lektüre bereichern.« Martin Zingg, NZZ am Sonntag, Bücherbeilage, 31.08.2014
»Wer diesen Band erwirbt, der nimmt ein ganzes Blaise-Cendrars-Lexikon mit nach Hause ... Ein Buch zum Weglegen, Wiederaufgreifen, nach-Jahren-wieder-drin-Blätttern.« Charlotte Lacroix, besondersbuch.wordpress.com, 22.08.2014
»Muss man Moravagine lesen? Unbedingt, ich bestehe sogar darauf! Das ist einer der wichtigsten Spiegel, die der Europäer von heute vor die Augen bekommen kann.« Oleg Jurjew, Frankfurter Rundschau vom 21.08.2014
»Dieser Molotowcocktail von einem Roman antizipiert, erschafft und strapaziert das totalitäre 20. Jahrhundert in seiner Monstrosität wie kaum ein anderes Werk.« Mathias Schnitzler, Berliner Zeitung vom 16.08.2014
»Nun ist der 1926 erschienene berühmte Monsterroman des 1887 in La Chaux-de-Fonds geborenen Schriftstellers neu erschienen – in einer von Stefan Zweifel revidierten Übersetzung samt Kommentar.« Bernadette Conrad, St. Galler Tagblatt vom 13.08.2014
»Ich wüsste nicht, welchen Schweizer Autor man in der Zeit finden würde, der so großartig die Sprache beherrscht, wie das Cendrars getan hat.« Alain Claude Sulzer, SRF 2, 52 beste Bücher, 27.07.2014
»Nun hat der Zürcher Stefan Zweifel, der für die buchgestalterisch traumwandlerischer denn je agierende Andere Bibliothek schon Roussels Locus Solus edierte, Cendrars' Monsterroman ... neu herausgegeben ... und eine Fülle an zusätzlichem Material beigefügt.« Alexander Kluy, Der Standard vom 21.07.2014
»... es erscheint als 352. Band der Anderen Bibliothek, dieser wohl großartigsten Buchreihe, die sich denken lässt ... Stefan Zweifels kluges und erhellendes Nachwort tut ein Übriges, Cendrars und Moravagine zu fürchten und zu bewundern, stellt er ihn doch – endlich! – in den literarischen und literaturgeschichtlichen Kontext, der ihm angemessen ist.« Martin Gaiser, Radio freeFM Ulm, Freunde reden Tacheles, 25.07.2014
»Die erste deutsche Übersetzung von Moravagine ... hat Stefan Zweifel liebevoll überarbeitet, kommentiert, mit verstreuten, teils bisher unbekannten Schriften ergänzt und mit einem vor Begeisterung sprühenden Nachwort versehen.« Ina Hartwig, Süddeutsche Zeitung vom 10.07.2014
»Vor allem auf dieser exzessiven Prosa um einen adligen Psychopathen und Frauenmörder beruht Cendrars' Ruf als literarischer Berserker ... seit Jahrzehnten ein Geheimtipp.« Peter Burri, Tages-Anzeiger vom 01.07.2014
»Eine Leuchtrakete der Klassischen Moderne: spannend geschrieben ... wild und weit, kunstvoll verspielt ... Ein irres Buch, das auch politisch wieder brisant werden könnte.« Martin Lüdke, faustkultur.de, Juni 2014