„In der satirischen Welt, die Ilf und Petrow errichteten, gibt es kaum etwas Gefährlicheres als den banalen Alltag, kaum etwas Absurderes als die reine Parteivernunft, kaum etwas Verrückteres als den gesunden Menschenverstand. Diese Geschichten waren eine radikale Kritik an der sowjetischen Gesellschaft – und entlarven auf bedrückende Weise die postkapitalistische Gesellschaft der Gegenwart.“ Stefana Sabin, Neue Zürcher Zeitung, 31.01.2016
"Der Spaß an der Groteske, der Satire und dem Spiel mit Klischees verbindet Ilf und Petrow mit dem Werk Gogols. (...) Es gibt viel zu lachen in diesem Buch, doch es ist kein naiver Humor. Ilf und Petrow nehmen schonungslos die neue Herrschaft aufs Korn, zum Beispiel den Übereifer solcher Sowjetbürger, die nicht nur Zirkel "zur Erziehung der sowjetischen Mutter" gründen, sondern auch gleich solche zur Weiterbildung des "sowjetischen Säuglings"." Olga Hochweis, Deutschlandradio Kultur, 13.02.2016
"Ein herrlicher Lesespaß ..." Peter Jungblut, Bayern 2, 01.12.2015
„Neben den auch heute noch brisanten Kolokolamsker Geschichten enthält die neue Ausgabe drei weitere Komplexe grotesker Possen aus der sowjetischen Provinz Ende der 1920er, Anfang der 1930er Jahre, die dem parodistischen Sprachwitz und der umwerfenden Komik der beiden großen Romane in nichts nachstehen.“ Karlheinz Kasper, neues deutschland, 13.04.2016
"Er enthält 4 umfangreiche Erzählungen, alle erstmals auf deutsch, darunter die Titelerzählung mit unglaublichen Geschichten aus der fiktiven sowjetischen Stadt Kolokolamsk, die wie in einem Brennglas die Absurditäten des sowjetischen Alltags einfangen. Die schön gestaltete Ausgabe bietet vergnügliche, kurzweilige Lektüre ..." Dorothea Trottenberg, ekz bibliotheksservice, 18.01.2016