»Hat Guittard die politisch korrekten Monstrositäten, die er zu Papier brachte, wirklich geglaubt? Vermutlich war er ein Mitläufer, ein Wendehals von der Sorte, die wir aus unserer eigenen Geschichte nur zu gut kennen. Aber das macht die Lektüre gerade so interessant. Liebevoll aufgemacht, mit einem klugen Vor- und Nachwort, Originalzeichnungen des Verfassers und einem Umschlag in den Farben der Trikolore, wird das Buch Sympathisanten des Ancien Régime und der Jakobiner gleichermaßen erfreuen.« Jörg von Uthmann, Die Welt vom 13.02.2010
»... zum ersten Mal in deutsche Sprache übersetzt, ist das Tagebuch eine so bewegende wie eindrückliche Schilderung des Lebens in einer Stadt, in der überbordende Lebenslust und selbstverständliche Mordlust Hochzeit feierten. Guittard versteht sich nicht als moralischer Weg-Weiser, seine Aufzeichnungen sind eine nüchterne Bestandsaufnahme - und gerade deshalb glaubwürdig.« Stefan Reis, Main Echo vom 27.02.2010
»Einem gewöhnlichen Hausvater gelingt es, gleichsam in Pantoffeln und unbeschadet durch die blutige Revolution hindurch zu kommen. Zu berichten hat er von wahrhaft großen Ereignissen, wenn auch in kleiner Münze.« Harro Zimmermann, Radio Bremen vom 17.01.2010
»...ein bedeutendes Vermächtnis und nicht nur für Geschichtsforscher interessant.« Frankfurter Neue Presse vom 12.01.2010
»Es ist eine fragmentarische Hinterlassenschaft, aber eine großartige, weil authentische.« Frauke Kaberka, Deutsche Presse Agentur vom 05.01.2010
»...eine ebenso originäre wie originelle Chronik...originär, weil aus eigenem Sehen und Erleben, und originell, weil sich in ihr geschichtliche und private Einträge mischen...ein sehr beachtenswertes zeitgeschichtliches und - soweit es der Autor zulässt - auch persönliches Dokument.« Hellweger Anzeiger vom 19.12.2009