»Mit rührender Liebe und Akribie hat sich der in Paris lebende Autor Gilles Rozier auf die Spuren der jiddischen Literatur begeben und dieses wehmutsschöne Buch ... geschrieben. ... Das Buch, in schönster Gestaltung der Anderen Bibliothek erschienen, flöst den vergessenen Dichtern Uri-Zwi Grindberg, Perez Markisch und Melech Ravitch neues Leben ein. ... So ist dieses Buch nicht nur von der Liebe zur Literatur getrieben, sondern von einem tiefen Humanismus, den nicht mal die Judenvernichtung ausmerzen konnte.« Katja Engler, Hamburger Abendblatt vom 16.05.2013
»Gilles Rozier setzt der jiddischen Dichtung ein literarisches Denkmal« Jüdische Allgemeine vom 31.1.2013
»Als Sulamita Kacyzne schließlich stirbt, gibt sie ihrem Zögling den Auftrag, den Erinnerungspalast zu pflegen und in Rom zu belassen. Pierre nimmt sich der Aufgabe an, und Gilles Roziers Buch erscheint unter diesem Blickwinkel als kostbare Frucht dieser Vermächtnisse.« Rainer Moritz, Die Welt vom 08.12.2012
»Diese Sprache ist ein Ozean und die jiddische Literatur eine versunkene Stadt ... Was er (Rozier) mit seinem Roman leistet, kann nur mit einem Zitat aus dem Buch selbst gesagt werden: >Die Toten erwachen zum Leben.<« Jürg Altwegg, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 01.12.2012
»Die Andere Bibliothek setzt mit diesem Standardwerk ihre Reihe bedeutender, Gefühl und Verstand herausfordender Bücher fort.« Fritz Rudolf Fries, Neues Deutschland vom 24.11.2012
»... dieser kluge Roman, der eine Literaturgeschichte ganz eigener Art ist...« Knut Cordsen, Bayern 2 vom 23.11.2012