»Dieses Buch ist natürlich nicht einfach durchzuschmökern ... Man blättert darin, macht sich Notizen, bleibt stehen, markiert Fragezeichen in seinem Gedächtnis. Man liest es im Leben nicht aus, man befreundet sich mit ihm, wird sich nie mehr ganz trennen, wenn man darin wie in einem schönen, stillen Garten einmal Fuß gefasst hat.« Wilhelm Hindemith, Badische Zeitung, 3. September 2011
»... eine mustergültig editierte Auswahl aus Valérys Schreibheften ... Ein solches Buch, dem viele Leser zu wünschen sind, könnte hierzulande wohl tatsächlich nur in der Anderen Bibliothek erscheinen.« Otto A. Bähmer, Frankfurter Rundschau, 26. Juli 2011
»Eine Expedition in die Schluchten des menschlichen Bewusstseins. So persönlich, wie Paul Valérys akribische Selbstbeobachtung ausfallen musste - und so universal, wie sie nur einem Dichter und Denker seines Formats gelingen konnte. Thomas Stölzel hat eine überzeugende Auswahl getroffen - und leitet sie hervorragend ein.« Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel, 26. Juni 2011
»Eine Freude, eine Lust, ein Abenteuer sind die Notizhefte von Paul Valéry. [...] Eine kraftvolle Ermutigung zum Denken.« Meike Feßmann, Der Tagesspiegel, 26. Juni 2011
»Dieser Band ist eine ausgezeichnete Einführung in die cahiers. [...] Wer genau hinschaut, findet Gedanken, die später durch die Kybernetik, die Neurowissenschaften oder die Systemtheorie intellektueller Mainstream wurden. Damit ist dieser liebevoll gestaltete Band aus der Reihe „Die Andere Bibliothek" ein atemberaubender Beweis dafür, wieviel auch im 20. Jahrhundert noch erdacht werden konnte.« Pascal Fischer, NDR Kultur, 24. Juni 2011
»Das Buch Ich grase meine Gehirnwiese ab mit ausgewählten Texten aus den Cahiers ist eine großartige Einladung zum eigenen Nach-Denken über das, was Paul Valéry im unglaublichen Gedankenfluss schuf. [...] Wieder einmal eine schöne Ausgrabung und Wiederentdeckung der Anderen Bibliothek aus der Welt des Geistes.« Waltraut Worthmann-von Rode, HR2 Mikado, 30. Mai 2011
»Herausgeber Thomas Stölzel hat sich mit seiner Auswahl das Verdienst erworben, eines der herausragenden Denklabore des 20. Jahrhunderts in einem Band vorzustellen.« Jürgen Lentes, Journal Frankfurt, 10. Juni 2011