"Londres war ein Reporter, wie es ihn heute nicht mehr gibt und auch nicht geben kann: ein feinfühliger Berserker, ausgestattet mit einem Selbstbewusstsein, als verkörpere er die gesamte Weltpresse, so großspurig und respektlos, dass er sich weder vor blutrünstigen chinesischen Generälen fürchtete noch vor der Geschwindigkeit, mit der er seine scharf und vernichtend fomulierten Urteile fällte ... Es gibt viele Gründe, Albert Londres wiederzuentdecken. Und alle sind gut." Hubert Spiegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 18.01.2014
"'Ein Reporter und nichts als das', so heißt auch der jüngst in der Anderen Bibliothek erschienene Band mit drei großen Reportagen von Albert Londres aus den frühen 20er- und 30er-Jahren, der uns diesen Mann und sein imposantes Werk in Erinnerung ruft ... Wer einen Eindruck gewinnen will von der Kunst des Albert Londres, der lese 'Ein Reporter und nichts als das', erschienen in der Bibliophilen so vertrauten Anderen Bibliothek." Knut Cordsen, Bayerischer Rundfunk, 15.01.2014
"... Londres hatte nichts von der literarischen Selbstverliebtheit, zu der nicht wenige seiner Kollegen ... neigten. Vielmehr galt sein Interesse den Randständigen und Ausgegrenzten, den kollektiv wie singulär Leidtragenden." Hendrik Feindt, Der Standard vom 14.02.2015
"Die große Reportage ist eine aussterbende Gattung. Dabei haben gute Reportagen ein Nachleben; die besten landen zwischen Buchdeckeln und sind auch nach Jahrzehnten noch lesenswert. So ergeht es drei Texten von Albert Londres, die zum Teil erstmals ins Deutsche übersetzt wurden." Martin Ebel, Deutschlandfunk Büchermarkt, 27.05.2014
"Albert Londres ... hat auf dem Gebiet der Reportage Massstäbe gesetzt. In der 'Anderen Bibliothek' ist der reichhaltige Auswahlband 'Reporter und nichts als das' erschienen." NZZ am Sonntag vom 27.04.2014
"Wer etwas über die Wurzeln des Nahostkonflikts erfahren will oder über globalisierte Ausbeutung im Jahre 1931, der findet es in diesen großartig geschriebenen Reportagen." Jürgen Lentes, Rolling Stone, 27.03.2014
"Nun wird dieser Mann, der von sich sagte, dass er reise, 'wie andere Opium rauchen oder Kokain schnupfen', wiederentdeckt. Höchste Zeit. In einem mit dem Tucholsky-Zitat betitelten Band liegen bei 'Die Andere Bibliothek' nun drei seiner Reportagen als bibliophiles Gustostückerl vor." Salzburger Nachrichten, 22.03.2014
"Zwischendrin sind seine Sätze so poetisch oder philosophisch, dass man sie mehrmals lesen muss und möchte." Peter Zimmermann, Oe1 Ex libris, 23.02.2014
"Er war einer, der auch gegen die eigenen Vorurteile schrieb. So der Bericht 1929 aus Palästina, wo seine Skepsis zumindest durchlöchert wurde. Flankiert wird das von einer kritischen Reportage aus China 1922, von noch immer erhellender Eindringlichkeit, und 1931 von der arabischen Halbinsel – auch dies ein noch immer anregendes Glanzstück an Beobachtungsgabe." Erhard Schütz, Der Freitag vom 13.02.2014
"Die grosse Reportage ist eine aussterbende Gattung ... Dabei haben gute Reportagen ein Nachleben; die besten landen zwischen Buchdeckeln ... Sein Credo lautete: 'Il faut porter la plume dans la plaie', die Feder in die Wunde. Das hat er getan." Martin Ebel, Tages-Anzeiger vom 31.01.2014
"(Ihn entdecken) können wir endlich, weil ... dieser Reporter mit Namen Albert Londres der Protagonist des neuen Bandes der 'Anderen Bibliothek' ist. Unter dem schönen Titel 'Ein Reporter und nichts als das' versammelt das Buch die wichtigsten Werke des Albert Londres." Alexander Solloch, NDR, 16.12.2013
"Dieser luxuriös ausgestattete Band lädt ein zu einem Lektüre-Abenteuer." Hannes Haas und Wolfgang R. Langenbucher, Message, Ausgabe 2/2014
"Die hier versammelten Reportagen sind große Literatur, ungemein gewinnbringend und vergnüglich zu lesen, ohne dass hier je auch nur im Traum daran zu zweifeln wäre, dass man sich anderswo als auf höchstem Niveau bewegen würde." fixpoetry.com, 04.06.2014
"Mit anderen Worten, die Reportagen Londres‘ sind große Literatur, ungemein gewinnbringend und vergnüglich zu lesen, ohne dass hier je auch nur im Traum daran zu zweifeln wäre, dass man sich anderswo als auf höchstem Niveau bewegen würde." Walter Delabar / JUNI-Magazin für Literatur und Kultur, Heft-Nr. 51/52