»Florian Felix Weyh überlässt es den Lesern, von welchen der Reformideen sie sich begeistern lassen möchten. Er präsentiert sie alle gleich elegant, in den Dialogen der fiktiven Therapiegespräche, und in einer altertümlichen Sprache, mit der er sich vor den demokratietheoretischen Schriften der Aufklärung verbeugt. […] Ein Buch über Wahlrechtsreformen, das formal in einem belletristischen Gewand steckt? Das seriöse politische Ideen in einem fiktiven Therapieprotokoll diskutiert? Florian Felix Weyh ist kein geringes Risiko eingegangen […] Die Schrift ist weder nur parodistischer Roman, noch nur demokratietheoretisches Sachbuch — es ist beides auf einen Streich. Intelligent und unterhaltend in einem. Chapeau!« Deutschlandfunk, 13. August 2007
»Es gibt Exkurse in die Geschichte der antiken Demokratie und jener der oberitalienischen Stadtstaaten. Sie sind erhellend. Die Äußerungen zu einzelnen Aspekten des modernen Demokratiebetriebs klingen angemessen, sind nachvollziehbar und animieren zum Weiterdenken. […] der Vortrag ist souverän und witzig. Das Buch stellt aus vielerlei Sicht die Demokratie in Frage, um sie und ihre Möglichkeiten immer wieder u bestätigen. Dies erfolgt in einer Addition von Essays ganz aus der Tradition des großen Montesquieus. Ein Mehr an Lob lässt sich eigentlich nicht vergeben.« DeutschlandRadio, 10. August 2007
»Diese Dialoge in einer Monographie über Demokratietheorie […] haben aber den Vorteil, das einem theoretischen Thema ein konkretes, praktisches Moment suggeriert wird.« Neues Deutschland, 3. Januar 2008
»Florian Felix Weyh hat sich bei anderen Denkern und Publizisten umgesehen, prüfte verschiedene Modelle und stellt einige Muster vor. Was bei diesem Aufklärungswerk angenehm auffällt, ist die schöngeistige leichte Form, die der Autor gewählt hat.« Sächsische Zeitung, 26. Oktober 2007
»Der Autor gibt sich nicht mit der üblichen Wundsalbe von ein bisschen mehr Bürgerbeteiligung und etwas weniger Parteienstaat zufrieden. Wer die Demokratie liebt, wird Weyhs Schockbehandlung mit Vergnügen folgen.« Rheinischer Merkur, 29. November 2007