»So werden bei Oates immer wieder in einem schleichenden Erosionsprozess moralische Fundamente ausgehöhlt, letzte Gewissheiten auf den Kopf gestellt. Das ist erschreckend, das ist auch spannend, in einem Wort – es ist ganz große Literatur.« biograph, September 2011
»Oates setzt Worte ein wie Skalpelle, die das Herz freilegen. Ihre Sätze sind von bestrickender, rhythmischer Vollendung.« bücher, 01. Mai 2011
»Oates Erzählungen zeichnen ein tiefdunkles Gesellschaftsbild, aber dies so fein, dass man gegen alle Hoffnung für ihre Figuren hofft.« Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau, 5. März 2011
»Aufwühlend, traurig, klug.« Cosmopolitan, Juni 2011
»Das Leben mit Scham und Schuld, die Furcht vor einem dunkleren Ich ..., das sind die Themen, die diese brillant bedrückenden Geschichten vorantreiben.« Frank Meyer, Deutschlandradio, 22. Juni 2011
»Die Sprache dieser Erzählungen hatg etwas Penibles, unglaublich wendiges, gleichzeitig geschmeidiges, mitunter Katzenhaftes ... die sprachliche Umsetzung des Geschehens ist dabei so genau und brillant ... Es funkeln in diesen Texten fast bizarr Momente des Trostlosen und der Unentrinnbarkeit auf, in einer akkuraten Beiläufigkeit formuliert ... Ein großartiges Buch.«
(Salli Sallmann, rbb kulturradio, 12. Mai 2011)
»Ihre tastende, Widersprüche erlaubende, unonventionall interpunktierte Sprache dringt in Sphären des Tagtaumes und des Traumas, der Fantasie und Angst vor, die Dramaturgie ihrer komplexen, mit Vor- und Rückgriffen gespickten Erzählungen lässt den Leser kaum zu Atem kommen. Joyce Carol Oates ist fraglos eine der ganz großen Erzählerinnen unserer Tage.« Thomas Kliemann, General-Anzeiger, 26. April 2011
»Die Bücher von Joyce Carol Oates lassen sich nicht als Notausgang benutzen: Wer liest, um der Realität zu entfliehen, muss eine andere Tür öffnen. Wer nicht hinaus will, sondern hinein, wem am Erkunden innerer Landschaften gelegen ist: Den führen "Die Lästigen" ans Ziel.« Ingrid Mylo, Badische Zeitung, 28. Mai 2011