„Jules Verne ist für Abenteuergeschichten bekannt, dafür wird er geschätzt, vielfach gelesen, gerne verfilmt und in der Literaturwissenschaft eher abgetan. „Die Jangada“ wurde jedoch seltsamerweise nur einmal ins Deutsche übersetzt, das war 1882, und seitdem nie wieder aufgelegt. Christian Döring, Programmleiter der Reihe „Die Andere Bibliothek“, stieß, passenderweise in der Bordbibliothek eines Passagierschiffes auf dem Amazonas auf eine französische Ausgabe und beschloss, diesen Band in seiner Reihe herauszugeben. „Die Jangada“ … ist ein herrlicher Mantel- und Degen-Roman, in dem so schöne Sätze wie „So stirb, Elender!“ fallen können, ohne fehl am Platze zu sein.“
Andrea Diener, FAZ, 23.07.2019
"Eine lohnende Wiederentdeckung ... (...) Vernes Vorstellungskraft jedenfalls ist enorm, und in seinem Roman „Die Jangada“, der jetzt nach über 130 Jahren in „Die Andere Bibliothek“ wieder auf Deutsch erschienen ist, wird dem Leser die exotische Welt des Amazonas schillernd vor Augen geführt. (...) Da reist man als Leser gerne mit, immer auf der Jagd nach dem Inhalt eines geheimnisvollen Zettels, auf dem in Geheimschrift eine wichtige Botschaft versteckt ist."
Christian Muggenthaler, Verlagsgruppe Landshuter Zeitung/Straubinger Tagblatt, 12.01.2019
"Es gibt Bücher, die schon allein durch ihre Aufmachung beeindrucken. Dazu gehören die Bände der Reihe „Die andere Bibliothek“. Lesebändchen, feinster Leineneinband, wunderbarer Druck. Als neuestes bibliophiles Buch dieser Bibliothek ist jetzt „Die Jangada“ von Jules Verne herausgekommen. (...) Das Buch wirkt wie eine französische Antwort auf Karl May, ist aber besser geschrieben. In dieser Ausgabe sind auch sämtliche Illustrationen zu sehen, die in den französischen Ausgaben ab 1901 zu finden waren. Sehenswerte Bilder in einem lesenswerten Buch."
Jürgen Feldhoff, Lübecker Nachrichten, 15.12.2018