»…ein grandioser Eifersuchtsroman.« arte, 20. Dezember 2007
»…ein von Zeiten und Orten weit losgelöster Roman um Liebe und Eichersucht, Hingabe und Ich-Besessenheit, Hoffnung und Verzweiflung. […] Milan Füst hat ein Buch verfasst, dessen Ironie diejenige existenzialischer Säure nur scheinbar entschärft.« Neue Zürcher Zeitung, 14. Januar 2008
»…ein opulenter Roman, der den Wahnsinn als Kern des Menschen begreift.« Der Bund, 29. Februar 2008
»Der 1967 verstorbene ungarische Lyriker und Ästhetikprofessor Milan Füst hat es mit diesem grotesken Roman auf die Nominierungsliste zum Nobelpreis geschafft — aber der Tod war schneller als die schwedische Akademie (György Konrad). Die deutsche Erstausgabe des Romans ist eine leichfüßige und vergnügliche Verbeugung vor dem hochkomischen Roman.« Neon, Januar 2008
»Füst gelingt eine Studie über die Abgründe der Liebe. Bei allem erzählerischen Feuer legt sich am Ende die menschliche Einsamkeit wie ein Eishauch über die Erinnerung.« WirtschaftsWoche, 14. Januar 2008
»Diese Studie über Eifersucht ist zugleich eine Analyse der menschlichen Einsamkeit, der grundsätzlichen Unmöglichkeit, nicht nur den Anderen, sondern auch das eigenen Selbst wirklich zu kennen. Es ist eine Studie über die Liebe — und über die Erinnerung, von großer psychologischer Klugheit und oft abgründig.« Deutschlandradio, 27. Dezember 2007
»Dass der Autor alleine mit diesem Buch als Nobelpreis-Kandidat galt, spricht dafür, mit welcher Raffinesse und psychologischem Einfühlungsvermögen diese Liebeskomödie geschrieben wurde.« Deutschlandfunk — literaturkurier, Dezember 2007
»Der ungarische Autor (1888-1967) verlässt nie die Perspektive seines Helden, entwirft das subjektive Bild einer manischen Eifersucht, die grotesk-komische Züge hat. 1962 erschien dieser bedeutende Roman — den Füst mitten im zweiten Weltkrieg schrieb, sich damit abwendete von den Grauen seiner Zeit — zum ersten Mal auf Deutsch, jetzt ist er (in schönstes Samt gebunden) wieder aufgelegt worden.« RBB Kulturradio, 21. Januar 2008
»Natürlich ist dies ein Roman über die Liebe. […] Wie brillant es dieser ungarische Schriftsteller Milan Füst hinkriegt, dass einem die Liebe ganz neu vorkommt. Wir sehen im Text alles durch die Brille seines Helden, des Naiven, der sich der Liebe ganz neu nähert und sie dabei auf kuriose Weise neu entdeckt.« Hessischer Rundfunk — Literatur, 30. Januar 2008
»Denn Sie erleben hier das Abenteuer, einen klassischen Helden der Literatur zu begleiten. Einen Naiven, der sich der Liebe ganz neu nähert und sie dabei auf kuriose Weise neu entdeckt. […] eine vergnügliche Lektüre. Gespickt voll mit vielen kleinen Irrtümern, Wahrheiten und Wünsche, die nur jemand kennt, der sich ganz neu und naiv ans Leben macht.« SWR2, Januar 2008
»Das literarische Werk vereinigt eine amüsante Geschichte über einen amoralischen Egozentriker mit einer ernsten und zeitlosen Analyse über die zerstörerische Kraft der Liebe.« Kölner Illustrierte, Januar 2008
»Die anekdotenreiche Geschichte ist eine frühe, bis heute zeitlose Auseinandersetzung mit dem menschlichen Irrungen im Namen der Liebe, die ein Leben nahezu nebenbei auch ruinieren kann.« Österreich, 12. Januar 2008
»Einen einzigen, aber grossartigen Roman hat der ungarische Lyriker und Philosoph geschrieben. Sprachgewaltig schildert er die Sehnsucht nach Liebe, welche die attraktive Französin Lizzy in die Arme eines misanthropischen Kapitäns spült.« Schweizer Illustrierte, 17. Dezember 2007