„Das bisher weitgehend unbekannte Leben des Ferdinand Grimm ist eine Geschichte der verweigerten Anerkennung, ein familiäres Drama unter den Umständen der damaligen Zeit und eine Entdeckung für alle Wolfenbütteler. Ferdinand – ein bunter Vogel, ein scheckiger Unglücksrabe unter den sechs Geschwistern der Familie? Hier gilt es für die Germanisten, die schiefe historische Perspektive geradezurücken.“ Rainer Sliepen, Wolfenbütteler Zeitung, 17.09.2020
„Boehncke/Sarkowicz machen diesen nie beachteten Ferdinand Grimm endlich sichtbar: mit seinen meist kurzen Volkssagen, den »Burg- und Bergmärchen«, die erst nach seinem Tod erschienen, der Schlüsselerzählung »Tante Henriette«, den Texten aus dem Nachlass und auch mit Briefen, die am Schluss in der ausführlichen, reich illustrierten biografischen Erkundung mitgeteilt werden.“ Klaus Bellin, ND, 13.10.2020
„ „Zwergenfreund und Vogelsprachler“: Wilhelm und Jacob Grimm haderten mit ihrem kaum bekannten jüngeren Bruder Ferdinand. Der war in ihren Augen faul, seltsam, renitent, verschlossen. Und wohl schwul. Vor allem war er ein genialer Märchenerzähler und brillanter Schriftsteller.“ Jutta Person, SZ, 25.10.2020