"»Der Weg nach Oobliadooh«, erhielt in der DDR keine Druckgenehmigung und erschien 1966 bei Suhrkamp, was Fries die Arbeitsstelle bei der Akademie der Künste kostete. Erst 1989 kam er in die DDR-Buchläden, 2012 wurde er in die renommierte, von Hans Magnus Enzensberger herausgegebene »Andere Bibliothek« aufgenommen und damit gleichsam geadelt." mps, Neues Deutschland, 23.2.2019
«Eine Huldigung an den Jazz und die Tradition der Klassische Moderne.» Stefan Tolksdorf, Badische Zeitung vom 10.11.2014
«Die Andere Bibliothek nahm dieses wichtige Werk in einer schönen bibliophilen Ausgabe in ihr anspruchsvolles Programm auf ..., versehen mit einem informativen und einfühlsamen Nachwort des Literaturkritikers und Essayisten Helmut Böttiger, der sich seit Jahren mit Fritz Rudolf Fries befasst.» Dietrich Schlegl, Jazz Podium, Juli 2013
«Mit der Neuausgabe des 1966 erschienenen Kultromans Der Weg nach Oobliadooh ist eines der verrücktesten und literarisch eigenwilligsten aller je in der ehemaligen DDR geschriebenen Bücher wiederzuentdecken – ein Liebes-, Jazz- und Schelmenroman aus dem Leipzig der 50er Jahre.» Hans Ulrich Probst im Gespräch mit Helmut Böttiger am 6. Januar 2013 von 11-12 Uhr auf Radio SRF 2 Kultur, die ganze Sendung zum Anhören finden Sie hier.
«Ach wie schön, dass dieses Meisterwerk, mit einem vorzüglichen Nachwort von Helmut Böttiger, wieder aufgetaucht ist.» Wilfried F. Schoeller, Tagesspiegel vom 23.12.2012
»Ein Meisterwerk der fantastischen Literatur« Cornelia Staudacher, Deutschlandfunk vom 17.12.2012
»Mit überbordender Sprache karikiert Fries die kulturpolitische Parole von der "Ankunft im Alltag". Ein Klassiker von 1966!« Maike Albath, Die Welt vom 08.12.2012
»Es taucht gerade ein Buch wieder auf, das seine Tonspur in alle Himmelsrichtungen schickt, sobald man es aufklappt: 'Der Weg nach Oobliadooh' von Fritz Rudolf Fries.« Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung
»Was für eine Sprache! Was für ein Rhythmus! Nach den ersten Seiten von Fritz Rudolf Fries' Roman "Der Weg nach Oobliadooh" ist eine kleine Pause nötig. Ein Innehalten, um sich zu vergewissern, dass dies ein Roman ist, dass dies ein Stück deutsche Literatur ist, die in der DDR geschrieben wurde, aber in der Bundesrepublik erschienen ist.« Andreas Oppermann-Blog, 16.10.2012
»Ein Text wie eine ausgedehnte Jazz-Improvisation, wie ein Rausch, der die Grenzen zwischen Tag und Nacht, Realität und Phantasie, verschwimmen lässt: Assoziativ, ekstatisch, wild und überraschend. Atemlos, wagemutig, experimentell und bilderreich.« Wolfgang Rumpf, Radio Bremen »Musikzeit« im August 2012