»Über 50 Jahre nach Kelleys rätselhaftem Selbstmord lässt der amerikanische Wissenschaftsjournalist Jack El-Hai die zwiespältige Beziehung zwischen diesen beiden Männern (Douglas M. Kelley und Hermann Göring) noch einmal Revue passieren.« Norbert Zähringer, Die Welt vom 24.01.2015
»... ich habe es fasziniert gelesen, habe Dinge erfahren, die ich nicht wusste ... zugleich ein Porträt der amerikanischen Mythen – es geht um den Rohrschachtest, es geht um Verschwörungstheorien, es geht um Rassismus ... sehr unterhaltsam geschrieben ... sehr lesenswert.« Rudolf Schmitz, hr2 Kulturfrühstück, 15.01.2015
»... ein historisch fundierter, akribisch recherchierter Psycho-Thriller voll diabolischer Abgründe und Überraschungen.« Steffen Radlmaier, Nürnberger Nachrichten vom 29.11.2014
»Der Wissenschaftsjournalist versteht es, fesselnd zu schreiben ... ein höchst lesenswertes Buch ... Die Andere Bibliothek ... tat gut daran, Der Nazi und der Psychiater in ihr Programm aufzunehmen.« Sybille Steinbacher, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 22.11.2014
»... exzellent recherchiert ... äußerst spannend zu lesen ... Ohne der Lust am Spektakel zu erliegen, fördert El-Hai existenziell erschütternde Momente zutage.« Anja Kümmel, Bremer Nachrichten vom 26.11.2014
»El-Hai hat exzellent recherchiert ... Was Der Nazi und der Psychiater ... hervorragend leistet, ist, einen Einblick in die komplexen Wirkungsweisen traumatischer Erfahrungen zu gewähren.« Anja Kümmel, fixpoetry.com, 08.11.2014
»Jack El-Hais Buch erlaubt ... interessante Einblicke in die US-Psychologie der 1940er Jahre ... und unterhält mit launigen Skizzen und Episoden.« Sven Ahnert, WDR3 Passagen und WDR3 Mosaik, 17.10.2014
»Sein Buch ist eine beeindruckend detaillierte Charakterstudie .. ein spannender Schmöker über eine Phase psychowissenschaftlicher Theorie und Praxis, die noch gar nicht so lange vergangen ist.« Pieke Biermann, Deutschlandradio Kultur, Lesart, 30.09.2014
»Über die intensive Beziehung zwischen Göring und Kelley war bisher wenig bekannt. Jack El-Hai ... hat nun ein Buch darüber geschrieben. [...] Für Kelley waren die engen Kontakte zu den gefangenen Nazis ein Glücksfall. Sie boten ihm die Möglichkeit zu erforschen, ob es bei den NS-Häftlingen Anzeichen für einen gemeinsamen psychischen Defekt gab. Woher kam ihre Bereitschaft zum Bösen? Gab es dafür individuelle psychische Ursachen oder lag dem eine „NS-Persönlichkeit“ zugrunde?« Andreas Heimann, dpa, 16.09.2014