»...sparsam und raffiniert erzählt. Kein Tausendseitenwälzer, sondern eine Folge von präzisen, funkelnden, manchmal grausigen sprachlichen Polaroids. Ein Juwel.« Andreas Kilb, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 29.11.2009
»Ein Roman wie ein Naturereignis, wie ein dunkler Johnny-Cash-Song (...) ‚Der Glanzrappe’ erzählt eine bewegende, schrecklich schöne Geschichte, aber erst die Kraft seiner Sprache, die Intensität seiner Bilder haben in zu einem der großen Romane unserer Zeit gemacht« Martin Lüdke, Welt am Sonntag,13.12.2008
»Mit kargen, fast bockigen Dialogen und nüchtern-trockenen Gedankenbildern wird dieser Werdegang geschildert, pragmatisch und doch mit einer ungemein poetischen Kraft. Olmstead erzählt souverän, erklärt nichts und lässt den Leser die Leerstellen füllen, die er bewusst setzt. So schreibt ein sehr selbstbewusster Schriftsteller, der an seine Leser glaubt und sie teilhaben lässt an der Kunst des Erzählens. An den Träumen eines Jungen, der das schönste Pferd auf der Welt reiten darf, die schlimmsten Alpträume seines Lebens übersteht und daraus seine ureigenen Lehren zieht.« Georg Schmidt, Deutschlandradio, 24.07.2008
»Einer der schönsten Romane dieser Jahre« Focus, 8.12.2008
»Auf die Idee, dass auch historische Stoffe seriöse Literatur werden können, ist hier (außer dem erwähnten Daniel Kehlmann mit seiner ‚Vermessung der Welt’) schon lange keiner mehr gekommen. Deshalb ist es so wichtig, Olmstead zu lesen: Weil man bei ihm in die Schule der Geschichte geht.« Andreas Kilb, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 26. April 2009
»Der glänzende Stilist Robert Olmstead hat einen Adoleszenzroman geschrieben, der das bis heute andauernde Trauma einer Nation in ebenso eindrucksvolle wie schreckliche Bilder fasst ... ein Roman, dessen Sprache, Figuren und Bilder man nicht mehr vergisst.« Mirko Bonn, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. März 2009
»Robert Olmstead hat einen erschütternden Roman über den amerikanischen Bürgerkrieg geschrieben.« Franz Lettner, Die Zeit, 23.12.2008
»Selten wurde das Grauen des Krieges, das Sterben auf dem Schlachtfeld eindrucksvoller beschrieben als hier. Ein Roman, der sich durchaus mit den besten Büchern Cormac McCarthys messen kann.« Journal Frankfurt, Nr. 16/2008
»Dicht stehen die Sätze, dunkel und durchglüht von poetischen Bildern: Und trotz des kruden Themas hat der Roman etwas Verzauberndes, Schwebendes. So, wie Nebel schwebend ist: wundersam und naturgegeben. Und wenn er sich lichtet, in diesem Buch, gibt er Unvorstellbares frei. Man fühlt sich beim Lesen oft wie auf einer Fahrt durch die Geisterbahn: Doch die Gespenster sind echt.« Ingrid Mylo, Badische Zeitung, 25. Juli 2008
»Mit ungemein poetischer Kraft, kargen, eindringlichen Sätzen schildert der Autor die Geschichte des jungen Robey, der in der unmenschlichen Grausamkeit des Amerikanischen Bürgerkriegs erwachsen wird und seine Menschlichkeit trotzdem nicht verliert.« Schweizer Familie, 18. September 2008
»... eine Lektüre mit Langzeitwirkung.« Christoph Schröder, Süddeutsche Zeitung, 25.09.2008
»Robert Olmstead schreibt edel und einfach, er hat Mut zum Pathos und zum kräftigen Symbol.« Wieland Freund, Die Welt, 18.10.2008