"Durch seine tiefsinnigen Reflexionen sowie meisterhaft ironischen Dialoge gibt der Roman ein lebhaftes Sittengemälde der Kultur rund um den Hof des Vizekönigs in Sizilien.“ Caroline Rehner, DIE ZEIT, 09.06.2016
"Leonardo Sciascias historischer Roman "Das ägyptische Konzil" (....) vereint die Klarheit einer Parabel mit dem Witz der Satire, der Frechheit eines Schelmenromas und der Inbrunst eines politischen Manifests." Oliver Jungen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01.11.2016
"Ein spannendes Werk über einen Kleriker und dessen Ambitionen, das den Leser sowohl ins höfische Zeitalter Italiens eintauchen lässt als auch eine erstaunlich aktuelle Sicht auf die Mischung von Macht und Betrug bietet.“ Benedikt Scheper, NDR Kultur, 20.05.2016
"Hier liegt nun ein historischer Roman Sciascias […] in einer gut lesbaren neuen Übersetzung vor. „Das ägyptische Konzil“ erzählt von einer raffinierten Fälschung im Palermo des späten 18. Jahrhunderts. […] Maike Albath hat ein kluges Nachwort beigesteuert.“ Gundula Ludwig, NZZ am Sonntag, 29.05.2016
"Der gebürtige Sizilianer Leonardo Sciascia, Jahrgang 1921, gehört zu den meistgelesenen Schriftstellern der italienischen Nachkriegsliteratur. (…) Dass er sich anschließend mit dem jetzt von Monika Lustig neu übersetzten "Ägyptischen Konzil" erfolgreich dem Genre des historischen Romans widmete, geriet etwas in Vergessenheit. Der Roman beschreibt eine Welt voller Genusssucht und Verlogenheit, wie sie die Adelsgesellschaft Palermos in der Zeit vor der Französischen Revolution kennzeichnet. Die Hauptperson, der Abt Giuseppe Vella, ist eine historische Figur, wie überhaupt die ganze Geschichte auf akribischer Quellenarbeit fußt." Tobias Eisermann, WDR 3, 02.08.2016