»Ein empfehlenswerter, vielschichtiger Band, der seinen Reiz aus den unterschiedlichen Perspektiven zieht, die seine Beiträge im Blick auf ein trauriges Kapitel des 20. Jahrhunderts einnehmen. [...] Gerade in der Gegenüberstellung wird deutlich, was man sehen konnte, wenn man sehen wollte. [...] Auch das macht den Reiz der unmittelbaren Aufzeichnungen aus: Der Leser wird zurückversetzt in den Zustand des Noch-Nicht-Wissens vom bitteren Ende ...« Deutschlandfunk, 12. März 2007
»Eine neue Untersuchung bietet ungewöhnliche Einblicke in den Schrecken des Zweiten Weltkriegs. [...] Was die Großelterngeneration nicht erzählen konnte, was die deutschen Schriftsteller verstummen ließ, über den Umweg der fremden Wahrnehmung können wir es erfahren. [...] Die Perspektive des Fremden liefert eine besondere Tiefenschärfe. [...] Die Texte wirken authentisch, konkret, spontan. [...] Erstaunlich ist, wie abgewogen, alle Umstände bedenkend und auch mitfühlend die Berichte vieler ausländischer Beobachter sind. Da wird nicht auf- und abgerechnet.« Kölner Stadt-Anzeiger, 23. Februar 2007
»Die Berichte aus der Abwurfzone zeigen, dass der ‚embedded journalist’ nicht erst für den Irakkrieg erfunden wurde [...] kompetente und interessante Einleitung [...] anregend ...« die tageszeitung, 10. März 2007
»Aufschlussreiche Zeitdokumente« Badische Neueste Nachrichten, 14. Februar 2007
»überaus faszinierende Lektüre [...] Oliver Lubrich hat […] Erstaunliches zusammengetragen. [...] Herauszuheben sind Lubrichs umfangreiche, überaus kenntnisreiche und gedanklich anspruchsvolle Einleitung des Bandes sowie die ausführlichen Quellennachweise. [...] Dieser Band ist nachdrücklich allen am erinnerungspolitischen Diskurs Beteiligten zu empfehlen und vor allem für die schulische und außerschulische historisch-politische Bildungsarbeit.«
Lernen aus der Geschichte, 15. Februar 2007
»Oliver Lubrich hat eine Expedition in ein unbekanntes Terrain unternommen, seine Funde sind erstaunlich ...« Main-Post, 17. Februar 2007
»Dass man ein Buch über den Bombenkrieg gegen Nazi-Deutschland veröffentlichen kann, ohne sich dem Verdacht des Revisionismus auszusetzen, zeigt der Berliner Literaturwissenschaftler Oliver Lubrich. [...] mit einem kenntnisreichen Vorwort versehen« Jungle World, 21. Februar 2007
"Ein spannendes Dokument einer von dieser Seite selten beleuchteten Zeitspanne [...] Man erfährt hier tatsächlich Neues aus dem Alltag.« Thüringische Landeszeitung, 9. März 2007
»Lubrich gelingt es, den Leser durch das Buch zu begleiten, ohne aufdringlich zu wirken. […] Er liefert kurze Hintergrundinformationen zu den Autoren und löst auch die Aufgabe der historischen Zuordnung elegant. Statt die Berichterstatter jeweils in einem Stück zu Wort kommen zu lassen, ordnet er ihre Beiträge chronologisch nach Jahren.« Konkret, April 2007
"All of the accounts are gripping. […] Berichte aus der Abwurfzone provides a much needed correction to Sebald’s lament. […] Anyone who has read Jörg Friedrich’s comprehensive history of the firebombing, Der Brand, will also want ro read Berichte aus der Abwurfzone. […] Throughout the book, Oliver Lubrich provides helpful biographical information on each of the contributors.« Dialog International, 18. Februar 2007