»Dieser vorliegende, wunderschöne Band der Anderen Bibliothek befasst sich in drei Teilen mit dem Schicksal Geists in Litauen ... >Stündlich zähle ich die Tage...< ist ein Stück Zeitgeschichte, ein Andenken, eine Wiederbelebung, eine Huldigung auch einer Liebe zweier Menschen, deren Schicksal es war, zusammen mit -zig Tausenden anderen ermordet zu werden. Dieser beiden wenigstens kann man sich jetzt erinnern.« »Ausgelesen«-Blog, 12.04.2013
»Jetzt wurde das Tagebuch aufs Neue von Reinhard Kaiser bearbeitet und mit einem ausführlichen Vor- und Nachwort, sowie mit zahlreichen Abbildungen versehen veröffentlicht. ... Es ist somit der dritte Versuch, das Schicksal von Edwin Geist und sein Tagebuch an die Leser heranzutragen, dieses Mal hoffentlich mit mehr Erfolg, denn die Geschichte um Edwin Geist erfüllt alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Story.« Arthur Hermann, Annaberger Annalen, Heft 20/2012
»Soeben ist mit Band 314 der erste komplett von Aufbau verantwortete Titel der Anderen Bibliothek erschienen, eine ebenso verblüffende wie aufrüttelnde literarische Erinnerung an den im litauischen Exil ermordeten deutsch-jüdischen Komponisten Edwin Geist (1902-1942) und seine litauische Frau Lyda, die als besondere Zugabe eine kleine Musik-CD mit Werken hierzulande nahezu unbekannten Tonsetzers und Musikologen enthält.« Jüdische Zeitung, Nr. 2, Februar 2012
»Zwar waren die Aufzeichnungen schon 2002 auf Deutsch in einem litauischen Verlag veröffentlicht worden, bei uns hatten sie aber kaum Resonanz gefunden. Man kann nur hoffen, dass Kaisers sorgsamer Edition jetzt die gebührende Aufmerksamkeit widerfährt.« Thomas Medicus, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 15.10.2012