»Im Gonzo-Stil zwischen Hunter S. Thompson ohne Drogen und Paul Theroux auf Speed kämpft sich O’Rourke durch surreale Bruttosozialprodukttabellen und die Ruhr. Er analysiert mit herrlich entspanntem Spott und voll hundsgemeiner Selbstironie die Methoden der Berichterstatter, die immer ‚den Mann von der Straße’ interviewen, und bannt dabei die Höllen in bizarren Bildern.« Berliner Zeitung vom 19.10.2006
»Es ist auch unter denen, die sich Reporter nennen, ein Gemeinplatz, das P. J. O’Rourke der Meister der Auslandsreportage ist... [...] Unerschütterlicher Lakonismus und beißender Humor lassen O’Rourke die menschlichen Tragödien mit Empathie und spöttischer Distanz zugleich beschreiben — grace under pressure in einer Welt, die jeder Beschreibung spottet.« Rolling Stone vom 01.11.2006
»O’Rourke schreibt nach dem Motto: Lieber den besten Freund verloren als eine Pointe verschenkt. Sein Anarchowitz könnte eigentlich auch Michael-Moore-Lesern gefallen [...] O’Rourke beweist, dass die Geschichten tatsächlich auf der Straße liegen, man muss sie nur erzählen können. Seine Beobachtungen an drögen Plätzen, wo nichts passiert, sind ebenso aufregend wie seine Erlebnisse in Straßenkämpfen und Schützengräben.« Die Welt vom 30.11.2006
»Bei seinen Reisen in die Hölle hat P. J. O’Rourke stets einen Pass mit im Gepäck. [...] Gefüllt mit einer geballten Ladung satirischen Spaßes und zynischen Humors führt die Sammlung von Patrick Jake O’Rourke den Leser seines Erlebnisbüchleins in weitgehend touristenfreie Regionen wie Albanien und Bosnien, Belfast und Beirut. [...] Das Erfrischende im Schreibstil O’Rourkes überträgt sich schnell auf den Leser, dem das Lachen bei all dem beschriebenen, menschlichen Elend aber auch im Halse stecken bleiben könnte.« dpa vom 20.11.2006
»Achtung: Dieses Buch führt auf vermintes Gelände! [...] O’Rourke bringt den täglichen Wahnsinn dieser Welt jenseits der Pauschalreiseparadiese auf den Punkt — informativ und sprachlich brillant.« ZDF, Morgenmagazin vom 05.12.2006
»Der Autor Patrick J. O’Rourke ist ein erbarmungslos böser Humorist [...] Nun sind O’Rourkes Reportagen, hervorragend übersetzt, als Buch erschienen. Sie sind rüde, anmaßend, ungerecht, selbstverliebt, unverschämt — und immer witzig. Diesem Reporter, denkt man als Leser, geht es vor allem um eines: die Pointe. Gleichzeitig staunt man — so viele genaue Beobachtungen!« GEO, Nr. 2, Februar 2007
”O’Rourke schreibt wie der Teufel, schert sich einen Scheiß um Ausgewogenheit oder Rücksichtnahme. Er nimmt sich die Freiheit, frech zu sein, anderen zu nahe oder auf die religiösen Hühneraugen zu treten. Nachlässig schüttelt er seine Sätze aus dem Handgelenk, sie fliegen einem um die Ohren und treffen zielsicher ins Schwarze. [...] O’Rourkes Reportagen sind eine Mischung aus Stand-up-comedy, fundierten Informationen und Journalismus ohne Scheuklappen. Und höchst unterhaltsam.« Badische Zeitung vom 09.01.2007
»Die von Albert Sellner ausgewählten Reisereportagen des amerikanischen Auslandsreporters aus den Jahren 1984 bis 2005 gehören zum Besten, was seit langer Zeit in diesem Genre erschienen ist. Wenn Sie wissen wollen, wie gut Harald Schmidt sein könnte, lesen Sie bitte dieses Buch.« Journal Frankfurt, Nr. 22/2006
»Reisereportagen für Unerschrockene [...] Dabei nähert sich Rourke der Welt als begnadeter und gnadenloser Satiriker. Seine Reportagen sind ebenso witzig wie bitter. Bester Stoff.« Oberösterreichische Nachrichten vom 07.10.2006
»Mit etwas Verwegenheit könnte man sogar sagen: Er ist ein Borat für Intellektuelle, der seine wohlüberlegten Kalauer jedoch nicht hinausposaunt, sondern niederschreibt.« DeutschlandRadio Kultur vom 27.11.2006
»Seine Berichte bieten vergnügte Bonmots und im selben Atemzug niederschmetternde Erkenntnisse.« Märkische Allgemeine vom 24./25.02.2007
»Oft brüllend komisch sind die gelungenen politisch-inkorrekten Sottisen und seine unbandagierten Fall-Analysen ...« abenteuer und reisen, März 2007
»Patrick O’Rourke könnte man als eine Art Ehren-Monty-Python-Mitglied unter den politischen Reportern der USA bezeichnen. Freunde der abgründigen, bitterbösen Satire können seine Reisereportagen der letzten 30 Jahre gar nicht genug loben.« Österreich, 12.05.2007
»ORourke ist eine Mischung von Reporter, Schriftsteller und Humorist. Vom Reporter hat er den sicheren Zugriff auf die Fakten, vom Schriftsteller die geschliffenen Sprache und die plastische Darstellung. Dazu gesellen sich Ansichten, die im Mainstream der liberal dominierten Medien auffallen wie ein bunter Hund und gehörig an komfortablen, liebgewonnenen Vorstellungen rütteln. Die frechen Formulierungen, der böse Witz und die Bonmonts sorgen darüber hinaus für beträchtliches Lesevergnügen. Dies alles macht diese Reportagen sehr unterhaltsam du über ihren Anlass hinaus lesenswert.« Neue Zürcher Zeitung vom 24.07.2007