»Ein kluges, kühnes Buch, das zu Recht wieder aufgelegt wurde.« Ernst W. Kölnsperger, Studiosus Reisen Bücherschau, Dezember 2013
»Schon vor einigen Jahren, als Kapuscinski noch lebte, ist das Buch in der Anderen Bibliothek erschienen. Es war vergriffen. Nun, sechs Jahre nach seinem Tod, ist es in preiswerterer Broschur, aber mit der gewohnten Qualität dieser wunderbaren Reihe wieder da; und man ist dankbar dafür.« Burkhard Müller, Süddeutsche Zeitung vom 26.11.2013
»Ein Meister im Überschreiten von Grenzen huldigt seinem Meister.« Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung vom 22.11.2005
»Meine Reisen mit Herodot ist die Hommage des journalistischen Einzelgängers an seinen unsichtbaren Freund, Begleiter und Lehrmeister. Herodot eben.« Weltwoche, Nr. 49, Kopf der Woche, 08.12.2005
»Es ist dieser Einsatz für das Humanum, der seine Reisen mit Herodot zu einem wirklich grossen Buch macht.« Neue Zürcher Zeitung online vom 02.01.2006
»Ein Erinnerungsbuch, das ganz für sich steht und zugleich Lust auf Herodot wie auf die Bücher Kapuscinskis macht.« Nürnberger Nachrichten vom 09.01.2006
»Dieses frische Reportagenbuch regt an, Herodot zu lesen ... Sein (Kapuścińskis) Buch ist originell und liest sich spannend ... Diesem ungewöhnlichen Buch sind viele Leser zu wünschen.« Kurt Flasch, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 04.02.2006
»Für Kapuscinski-Fans ist das Buch eine echte Bereicherung. Es zeigt, wie sich der junge unerfahrene Reporter zu einem Meister der Sprachen, des Beobachtens und Beschreibens entwickelt, welche Fragen ihn umtreiben, an welche Grenzen er stößt und wie er sie zu überwinden versucht. Außerdem bringt es einem auf sehr unterhaltsame Weise Herodot, den Urvater abendländischer Reiseschriftstellerei nahe. Und nicht zuletzt finden sich darin einige Perlen Kapuscinskischer Beobachtungs- und Erzählkunst.« ORF, 20.01.2006
»So ist Meine Reisen mit Herodot eine Art Programmschrift des Reporters Kapuscinski geworden — methodische Begründung und historische Beglaubigung seines journalistischen Ethos. Dass man hier zwei Bücher in einem liest und Herodots wundersame Geschichten in Kapuscinskis transkontinentalen Bewegungen und seinen lebhaften Nacherzählungen immer mitlaufen — das macht den besonderen Reiz dieses Weltbuches aus.« Sigrid Löffler, Literaturen, März 2006
»Und nun hat Kapuściński Meine Reisen mit Herodot vorgelegt, das ist anders als die anderen: leichter und manchmal verplaudert, selbstironisch, persönlich und warm und großartig deshalb, weil es einen Bogen schlägt von der Art, wie Herodot aus Halikarnossos ... durch die damals bekannte Welt reiste, hin zu Kapuścińskis Reisen, also von der Rolle eines Reporters der Antike zur Rolle des Reporters in Zeiten der Massenmedien ... Kapuścińskis Texte sind mehr als Reisebeschreibungen ... Der Held seiner Texte ist er selbst.« Der Spiegel, Nr. 8, Februar 2006
»Wer seine Bücher liest, begreift die Welt besser.« Schweizer Familie, Nr. 9, 2. März 2006
»Kapuscinski gehört einer aussterbenden Spezies an — Journalisten, die überall dabei sind, wo’s kracht, und vorurteilsfrei beschreiben, was abgeht. Seine Erlebnisse, wie etwa die Schilderung des angolanischen Bürgerkriegs ... sind allerbeste Zeitgeschichte ... eine fesselnde Lektüre.« Prisma, 24. Februar 2006
»Entstanden ist dabei ein Werk, das tatsächlich vom Geist Herodots beseelt scheint.« Lesart, Frühjahr 2006
»Es ist ein Buch, in dem man spazieren gehen kann: Ich kann es überall aufschlagen, es fesselt mich sofort ... Es ist eine Reise über räumliche Grenzen, und zugleich eine Überwindung der zeitlichen Provinzialität.« Corinna Milborn, Spectrum vom 08.04.2006