»Fürwahr: Dieses Buch lädt ein, mitzufragen, mitzudenken — und zu widersprechen.. (...) Allen ist die Lektüre anzuraten in der Hoffnung auf ein Mehr an gegenseitigem Verständnis und Toleranz.« Thomas Kroll, Deutschlandradio Kultur vom 03.04.2006
»In der Gebrochenheit intellektuellentypischer Skepsis hat er ein gut katholisches, Vernunft und Glaube synthetisierendes Buch geschrieben.« Friedrich Wilhelm Graf, Neue Zürcher Zeitung vom 03.06.2006
»Vertragen sich Vernunft und Religion? Otto Kallscheuer sagt ja — und begründet es in seinem ebenso scharfsinnigen wie amüsanten Buch Die Wissenschaft vom lieben Gott. [...] Es konnte zu keinem besseren Zeitpunkt erscheinen. Wenn die himmlische Behörde, deren Sein oder Nichtsein es verhandelt, ernsthaft Einfluss nimmt, dann müssten alle zur Lektüre verpflichtet werden, die sich in den laufenden Debatten über Religion und Politik, Religion und Gewalt, Religion und Aufklärung öffentlich Gedanken machen.« Eckhard Nordhofen, Die Zeit vom 14.09.2006
»Im Plauderton des Erzählers läßt Kallscheuer in 18 Kapiteln die Geschichte des Christentums Revue passieren. Das trägt stellenweise Züge einer Enzyklopädie im besten Sinne der Aufklärung, der sich der Autor zutiefst verpflichtet fühlt. (...) ein weiterer wunderbarer Band aus der Anderen Bibliothek...« Barbara Renno, Saarländischer Rundfunk, SR 2, KulturRadio vom 27.05.2006
»In der Tat ist sein Buch ein Buch für alle. Zehn Jahre hat Kallscheuer an seinem opus magnum gefeilt und gebrütet und auch immer wieder aktualisiert, so dass der Leser nicht nur theologiegeschichtlich überwältigend profund informiert wird, sondern auch die neueren Strömungen und Entwicklungen berücksichtigt findet. Kallscheuer hat eine überzeugende Form für seine 487 erstaunlich leichtfüßigen Buchseiten gefunden. [...] Die Wahrheitssuche ist selbst für eingefleischte Monotheisten im Fluss, und wie sie im Fluss ist, das zeigt Kallscheuer auf ebenso sympathische wie absolut anregende Weise. [...] unter Kallscheuers Theologie-Kaskade blüht etwas auf, was für unsere Zeit maßgeblich werden könnte: Dass das inspirierte Interesse an Religion allmählich an die Stelle von Religion selbst zu treten hat.« Marius Meller, Deutschlandfunk vom 13.02.2007
»... dieses Buch ist Teil einer großangelegten Suchbewegung, um wieder festeren Boden unter die Füße zu bekommen. (...) Es ist ein Verdienst des Buches, dass es den großen spirituellen Traditionen — Christentum, Judentum und Islam — genügend Raum zumisst, um Sinn- und Gottsucher ganz unterschiedlicher Breitengrade miteinander ins Gespräch zu bringen. (...) Otto Kallscheuer ist nicht nur ein gelehrtes, sondern ein kluges, ja weltkluges Buch gelungen.« Berliner Zeitung vom 12.06.2006
»Die Rede und Abrede von Gott in all ihren Facetten wird zum intellektuellen Abenteuer.« Passauer Neue Presse vom 03.04.2006
»Ein anspruchsvolles, exquisites Buch.« Oberösterreichische Nachrichten vom 03.06.2006
»Hochinteressant und ziemlich spannend.« Dresdner Morgenpost vom 13.06.2006
»Dieses Buch, edel in schwarzes Leinen gewandet und stilvoll gesetzt, ist in jeder Hinsicht parkettsicher. Ohne sich wie ein Pfau zu spreizen, präsentiert Kallscheuer das Gedächtnis einer beeindruckenden Privatbibliothek, die neben den Klassikern die gesamte Suhrkamp-Kultur und das C.H. Beck-Wissen gehortet hat. [...] Kallscheuer, ein spätes Genie des Christentums mit allen Stärken und Schwächen eines Genies, liegt beides am Herzen: das schöne Argument und die Pflege des neoromantischen Kunstsinns, der in die Religion hinüberspielt.« Zeitzeichen, Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft, August 2006
»Das ist, verständlich und einfühlsam geschrieben, geistig ungemein anregend auch für Agnostiker und Atheisten.« Badische Neueste Nachrichten vom 21.08.2006
»... ein Buch zum abarbeiten — gesegnet mit einer Portion Ironie, die ihresgleichen in der theologischen Landschaft sucht.« Evangelische Sonntags-Zeitung, Nr. 43 vom 22.10.2006