»So ist es eine Lust, Waughs alles andere als politisch korrekte Erinnerungen an einen Trip zu studieren, der nach seinen eigenen Worten vergleichbar ist mit Alice im Wunderland« Der Tagesspiegel vom 9.07.2007
»Mussolini-Fan, Antisemit, Rassist, Choleriker, Snob — Evelyn Waugh macht es den Bewunderern seiner Arbeit nicht leicht. […] schon George Orwell bescheinigte ihm, als Romanautor so gut zu sein, wie es nur eben geht, dabei jedoch unhaltbare Meinungen zu vertreten.« Britta Bode, Welt am Sonntag vom 17.06.2007
»Befremdliche Völker ist wunderbare Prosa, so klar wie atmosphärisch dicht, so kenntnis- wie gedankenreich, und glänzend übersetzt von Matthias Fienbork. Ein hochpolitisches Buch, allen guten Absichten des Autors zum Trotz […]. Die Andere Bibliothek hat nach 66 Jahren ein Kleinod ausgegraben, und wär die Welt gerecht, hätten es all die Afrika-Retter vor Heiligendamm gelesen, diesseits und jenseits des Zauns.« Deutschlandradio Kultur, Live-Gespräch mit Pieke Biermann vom 18.06.2007
»Egozentriker, Choleriker, Snob: Der englische Schriftsteller Evelyn Waugh (1903-1966) brachte die besten Voraussetzungen mit für das Verfassen satirischer, gegen jeden Zeitgeist gerichteter Gesellschaftsromane.« GEO, März 2008
»Ein mitunter herrlich blasiertes, in seiner Bewertung sehr unzeitgemäß wirkendes Buch — aber im Gegensatz zu den deutschen sind die britischen Reaktionäre ja meist unterhaltsam. Waugh ist es ganz sicher.« Vanity Fair vom 06.06.2007
»Zu entdecken sind ein brillant formulierender Autor — und ein grandios menschliches Ekel.« profil vom 23.07.2007
»Auf dem Weg entstehen immer wieder schonungslose und geistreiche Porträts, werden mit staubtrockenem Humor groteske Situationen geschildert. Dabei bekommen Einheimische und Kolonialisten gleichermaßen ihr Fett ab, …« Kölner Illustrierte, Januar 2008